Thorsten Frei und Guido Wolf in Behla: Informationsbesuch zum Ausbau der B27

 Nach seiner 12-tägigen Sommertour durch ganz Baden-Württemberg besuchte Guido Wolf die Stadt Hüfingen, um auch weiterhin im Wahlkreis „nahe an den Menschen zu bleiben.“

Guido Wolf auf einem Baggerschiff der Firma JäggleGuido Wolf auf einem Baggerschiff der Firma Jäggle
 Zusammen mit Thorsten Frei berichtete er den interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor Ort aus erster Hand zum aktuellen Stand des vierspurigen B27-Ausbaus und der Ortsumfahrung Behla“. In einem ersten Überblick stellte Thorsten Frei klar, dass Behla „nicht wegen, sondern trotz der grün-roten Landesregierung alle Voraussetzungen erfüllt, noch dieses Jahr den ersten Spatenstich zur Ortsumfahrung feiern zu dürfen.“ Er verwies auf die Finanzierungszusage aus dem Bundesverkehrsministerium „alle 2015 planfestgestellten Straßenbauprojekte Baden-Württembergs im Volumen von 537 Mio. Euro in die Bauphase zu bringen.“ Weiter erinnerte Thorsten Frei an den jahrelangen Kampf für „die nachhaltige Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur entlang der B27“ und „den damit im Zusammenhang stehenden ideologischen Abwehrkampf der Landesregierung gegen den Willen der Menschen.“ Für ihn tritt die Hilflosigkeit mit der Zusage der Gelder aus Berlin erst richtig zu Tage. Thorsten Frei machte deutlich, dass er „die Verschleppung des Baubeginns in Behla“ keinesfalls tolerieren wird und zu diesem Zweck bereits an Landesverkehrsminister Winfried Hermann geschrieben hat, „um widersprüchliche Aussagen auch aus der SPD-Landtagsfraktion“ auszuräumen. Eine Antwort habe er aber, „anders als die Presse“ noch keine erhalten, stellte er fest.

In der sich anschließenden Diskussion im Landgasthof Kranz konnten weitere Details erörtert werden. Thorsten Frei und Guido Wolf erfuhren aus erster Hand, dass bisher weder die erforderlichen Grundstücke für die Ortsumgehung vom Land gekauft worden sind, noch entsprechende schriftliche Verträge beim Regierungspräsidium vorliegen. Für Thorsten Frei ist dies „ein klarer Beleg, dass man zu keiner Zeit die Absicht hatte, diese wichtigen Projekte anzugehen.“

Guido Wolf und Thorsten Frei standen den Anwesenden abschließend auch für Fragen zur Asyl- und Flüchtlingspolitik in Bund und Land, dem erneuten Hilfspaket für Griechenland und zu Themen der inneren Sicherheit Rede und Antwort.

Guido Wolf ließ es sich nicht nehmen, das Kieswerk Jäggle zu besichtigen, sich mit den Geschäftsführern auszutauschen und die Notwendigkeiten für eine zukünftig wieder erfolgreiche Wirtschaftspolitik zu erläutern.